Möbel

 

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Möbel sparsam pflegen

 

Verwenden Sie Möbelpflegemittel nur sparsam. Sie tun Ihren Möbeln nichts Gutes, wenn Sie sie zu viel pflegen. Ein Tip, wie Sie selbst eine Politur herstellen können: 1/3  Ter­pentin, 1/3 Leinölfimis und 1/3 Essig. Dieses Poliermittel wird gut ge­schüttelt auf die Möbel aufgetragen und mit einem weichen Tuch nach­gewischt.

 

Bier für Mahagoni

 

Ein altbewährtes und billiges Pfle­gemittel für Eichen‑ und Mahagoni­möbel ist warmes Bier. Das gibt ihnen auch einen schönen Glanz.

 

Kratzer an den Möbeln

 

Bestreichen Sie leichte Kratzer an den Möbeln mit weißer Vaseline und lassen diese 24 Stunden ein­wirken, dann nachpolieren.

 

Klebstoff auf Holz

 

Ausgeronnenen Klebstoff sollte man, noch ehe er trocknet, vom Holztisch entfernen. Den Fleck mit etwas Hautcreme, weicher Butter oder Salatöl einreiben.

 

Helle Flecken auf Möbel

 

Haben Sie helle Wasserflecken auf dem Holztisch, hilft diese Wunder­paste: Einen Korken in etwas Pflan­zenöl und Zigarettenasche tunken und damit über den Fleck reiben. Anschließend nachwachsen. Die Behandlung mit Petroleum schafft ebenfalls wirksame Abhilfe.

 

Vaseline für Ledermöbel

 

Leder sollte man ein‑ bis zweimal im Jahr mit Rizinusöl einlassen. Für helles Leder kann man Vaseline oder auch etwas  Schuhcreme verwenden.

 

Leder braucht Luftfeuchte

 

Ledermöbel bleiben weich und ge schmeidig, wenn Sie dafür sorgen, daß die Räume, in denen sie ste­hen, genug Luftfeuchtigkeit haben.

 

Salzwasser härtet Korbmöbel

 

Um Korbmöbel aus unbehandeltem Rohr und Bambus zu härten und zu bleichen, reinigt man sie am besten mit warmem Salzwasser. Dann trockenreiben ‑ oder viel besser im Freien an der Sonne trocknen lassen ‑ und mit Zitronen­öl einreiben. Lackierte Korbmöbel nur feucht abwischen.

 

Druckstellen auf dem Sofa

 

Druckstellen an Ihren Polstermöbeln sollten Sie mit heißem Wasser befeuchten und dann mit einer ganz sauberen und trockenen Bür­ste aufbürsten.

 

Polstermöbel absaugen

 

Saugen Sie Polstermöbel Immer gegen den Strich, und verwenden Sie nur eine normale Saugdüse, keine Saugbürste, da die Borsten zu leicht Fäden ziehen könnten. Prüfen Sie vor dem Saugen, ob sich Knöpfe, Ohrclips usw. in die Ritzen verirrt haben. So verhindern Sie nicht nur, daß der Staubsauger verstopft, sondern auch, daß etwas Wertvolles verschwindet.

 

Lineal für Lamellen

 

Die Zwischenräume von ­Lamellentüren (oder ‑fenstern) lassen sich mit Hilfe eines mit einem Tuch um­wickelten Lineals leicht reinigen.

 

Ohrenstäbchen für die Ecken

 

Mit einem Ohrenstäbchen oder  Pinsel lassen sich schlecht zugängliche Ecken und Rillen an Mö­beln und Geräten säubern.

 

Kerzenwachs auf Holz

 

Wachsflecken auf furniertem Holz sollten Sie dick mit Talkumpuder bestreuen und ein paar Papierser­vietten darauflegen. Dann mit dem warmen Bügeleisen darüberbü­geln. Die Servietten saugen das Wachs auf.

 

Goldene Rahmen

 

Glatte, vergoldete Bilderrahmen  lassen sich gut mit der Schnittflä­che einer rohen Kartoffel reinigen. Niemals Wasser verwenden.

 

Gelbgewordene Klaviertasten

 

Gelbgewordene KJaviertasten  bekommt man mit Zahnpasta oder verdünntem Spiritus wieder weiß. Verwenden Sie kein Wasser zum Reinigen, das macht sie mit der Zeit gelb.

 

Teppich

 

Haare auf Teppich

 

Hunde- und Katzenhaare auf dem Teppich lassen sich am besten mit einem  feuchten Schwamm entfer­nen. Die Haare bleiben daran hängen.

 

Salz frißt Schmutz

 

Um Straßenschmutz vom Teppich zu entfernen, streut man Salz darauf. Nach 15 Minuten hat es den Schmutz aufgenommen und kann danach abgesaugt werden.

 

Teppich in den Schnee

 

Um ihm wieder strahlende Farben zu geben, legt man im Winter den Teppich mit der Oberseite in den Schnee und klopft ihn gründlich an. Der Schnee darf allerdings nicht zu naß sein, da sonst vom Teppich zuviel Feuchtigkeit aufge­saugt werden würde.

 

Sauerkraut reinigt Teppich

 

Teppiche oder Teppichböden kann  man mit rohem, gut abgetropftem  Sauerkraut reinigen: Auf den Tep­pich streuen und ihn kräftig damit abreiben, das Gröbste dann mit dem Besen entfernen, die Sauer­krautreste mit dem Staubsauger entfernen. Diese Behandlung frischt auch die Farben wieder auf.

 

Leuchtente Farben

 

Matt gewordene Teppichfarben leuchten wieder, wenn Sie den gereinigten Teppich mit Essigwasser abreiben.

 

Adrette Fransen

 

Wenn Sie Ihre Teppichfransen mit Stärke einsprühen, verrutschen sie nicht mehr so leicht. Die Tep­pichkante sollten Sie vorher unbe­dingt mit Papier abdecken.

 

Kokosläufer waschen

 

Den Kokosläufer reinigt man am besten in der Badewanne unter fließendem Wasser und hängt ihn zum Trocknen auf. Er muß völlig trocken sein, damit die Kokosfa­sern nicht verrotten.

 

Druckstellen auf Teppich

 

Druckstellen von Möbeln auf dem Teppichboden bekommt man weg, indem man ein feuchtes Tuch auf die eingedrückten Stel­len legt und mit dem Bügeleisen ganz leicht darübergleitet. Danach das Tuch entfernen und die Tep­pichfasern wieder aufbürsten.

 

Hartnäckige Flecken

 

Haben Sie hartnäckige, unbe­kannte Flecken auf Ihrem Tep­pich? Dann probieren Sie es ein­mal mit einem Glasreiniger. Ein­fach auf den Fleck spritzen und mit einem sauberen Tuch darüber reiben. Selbst Schuhcremeflecken verschwinden oft auf diese Art.

 

Kaugummi auf dem Teppich

 

Klebt Kaugummi auf dem Teppich, lassen Sie ihn mit Hilfe von Eiswürfel hart werden, dann, so gut es geht, abkratzen. Rest mit Terpentinersatz oder Spiritus wegreiben.

 

 

Holzboden

 

Tee für Holzboden

 

Einen versiegelten Holzfußboden pflegen Sie am besten mit kaltem russischen Tee.

 

Knarrender Boden

 

Wenn der Fußboden knarrt, kann man etwas Talkumpulver in die Fugen streuen.

 

Schöner Holzboden

 

Wann Sie Ihren lackierten Holzfuß­boden ein‑ bis zweimal im Monat mit halbgetrocknetem Kaffeesatz abreiben, wird er besonders schön. Anschließend absaugen.

 

Fettflecken auf Holz

 

Fettflecken auf gebeizten Holzfußböden lassen sich mit Terpentin  entfernen. Kurz einwirken lassen und anschließend abwaschen. Wenn nötig, muß man die Stelle mit Holzbeize nachfärben.

 

Spuren wegradieren

 

Sind auf Ihrem Holzfußboden schwarze Spuren von Schuhabsätzen, bekommen Sie diese mit etwas Terpentin oder einem Ra­diergummi weg.

 

Fenster

 

Sprödes Glas bei Kälte

 

Sie sollten Ihre Fenster nicht an sehr kalten Tagen putzen, da das Glas dann besonders spröde ist.

 

Sonne ungünstig

 

Strahlende Sonne ist ebenfalls schlecht beim Fensterputzen, weil sie das Wasser zu schnell trocknen läßt, so daß die Scheiben streifig werden. Heben Sie sich diese Ar­beit für bewölkte Tage auf.

 

Essig statt Glasreiniger

 

Wirksam und sparsam können Sie Ihre Fenster reinigen, wenn Sie statt eines teuren Glasreinigers einfach Wasser mit etwas Essig oder Brennspiritus darin und statt eines Tuchs zum Trockenwischen Zeitungspapier verwenden.

 

Glycerin ins Putzwasser

 

Wenn Sie ein paar Tropfen Glyce­rin ins Putzwasser geben, nehmen Fensterscheiben nicht so leicht Staub und Schmutz an, außerdem hinterlassen Regentropfen keine Spuren. Ein Spritzer Brennspiritus oder Salmiakgeist ins Waschwas­ser verhindert das Zufrieren der Scheiben.

 

Fensterleder wieder weich

 

Um Fensterleder weich und geschmeidig zu erhalten, sollte man sie nach Gebrauch in lauwarmem Salzwasser auswaschen.

 

Gurte von Jalousien

 

Wenn Sie einmal im Monat Ihre Gurte von den Rolläden oder Jalousien mit einer Kerze einreiben, werden diese nicht so schnell brüchig und halten länger.

 

Bemaltes Buntglas

 

Waschen Sie altes, bemaltes  Buntglas niemals mit herkömmlichen Fensterreinigern. Die Farbe sitzt oft nur sehr lose und geht leicht ab. Stauben Sie es besser mit einem Tuch ab.

 

Holzfenster

 

Holzfenster, die gelegentlich mit Bohnerwachs eingelassen und poliert werden, verstauben nicht so leicht.

 

Blinde Scheiben

 

Bllindgewordene Fenster‑ oder Türscheiben werden wieder durchsichtig, wenn Sie diese mit Öl (am besten Leinöl) bestreichen und es ca. nach 1 Stunde mit weichem Papier wieder entfernen. Danach die Scheiben wie ge­wohnt putzen.

 

Nylonstrumpf zum Polieren

 

Kaputte Nylonstrumpfhosen kann man gut zum Nachpolieren von Fensterscheiben gebrauchen. Die Struktur dieses Materials bringt alle Schlieren und Streifen weg.

 

Farbe auf Scheiben

 

Farbstreifen auf dem Glas, die beim Anstreichen der Fensterrahmen entstanden sind, kann man gut mit Salmiak auflösen.

 

Klebeband-Spuren

 

Die Spuren von Klebebändem auf Fensterscheiben lassen sich am besten mit einem Nagellackentfer­ner beseitigen.

 

 

 

wpe23.jpg (954 Byte) Manfred Schweiger