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Fett auf Suppen

 

Fett auf Suppen oder Saucen kann  man mit einem Küchenkreppapier aufsaugen. Wenn Sie genug Zeit haben, stellen  Sie die ausgekühlte Suppe in den Kühlschrank, danach können Sie mühelos das erkaltete Fett von der Oberfläche abschöpfen.

 

Kartoffelmehl bindet

 

Saucen und Suppen, die man mit Kärtoffelmehl  gebunden hat, sollten nur kurz aufkochen, längeres Kochen macht sie wieder dünnflüssig.

 

Suppe ohne Haut

 

Es bildet sich keine Haut auf der Suppe, wenn man Butterflöckchen  daraufgibt.

 

Eierschale klärt

 

Um eine klare Rindsuppe zu bekommen, sollten Sie immer eine saubere Eierschale mitkochen. Nur köcheln lassen!

 

Knochen in Rindsuppe

 

Geschmack und Farbe werden bei einer Rindsuppe durch die Knochen erst so richtig kräftig. Rösten Sie die grob zerhackten Knochen (lassen Sie sie vom Fleischhauer zerkleinern!) etwas an, und kochen Sie sie dann erst mit dem Wurzelwerk im Wasser.

 

Fade Rindsuppe

 

Wenn die Rindsuppe einmal geschmacklich zuwenig intensiv geraten ist und viel zu fad schmeckt, kocht man grob faschiertes Fleisch darin aus.

 

Zwiebel gibt Farbe

 

Wenn Sie eine ungeschälte halbe  Zwiebel auf der Schnittstelle goldbraun anrösten und in die Rindsuppe geben, wird sie besonders  köstlich und bekommt eine schöne Farbe. Auch trockener Käse erfüllt diesen Zweck.

 

Rindsuppe nicht zudecken

 

Für eine Rindsuppe wird das Fleisch  in kaltem Wasser zugestellt, und je länger die Rindsuppe sanft vor sich hinköchelt, desto kräftiger wird sie.  Wichtig ist, daß Sie die Rindsuppe  immer ohne Deckel kochen!

 

Suppenwürfel zum Schluß

 

Suppenwürfel sollten Sie erst zum Schluß in Suppen und Saucen geben. Kochen Sie sie von Anfang an mit, geht der Geschmack verloren.

 

Keine Bröckerln

 

Wenn Sie Suppen oder Saucen mit Mehl verdicken wollen, rührt man vorher das Mehl mit etwas Wasser oder Milch und Salz an, so verhindert man Bröckerln.

 

Suppe versalzen

 

Ist die Suppe versalzen, legen Sie zwei geviertelte rohe Erdäpfel hinein und lassen sie mitkochen. Zum Schluß wieder herausnehmen. Sie haben einen Großteil des Salzes aufgesogen.

 

Zähes Fleisch

 

Ein Schuß Essig ins Kochwasser macht das zäheste Suppenfleisch weicher.

 

So gelingt Mayonnaise

 

Wenn alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, müßte die Mayonnaise gelingen. Denken Sie deshalb daran, die Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen. Rühren Sie von Anfang an Salz, Pfeffer und Essig mit ein. Etwas Senf ist Garant für die Bindung.

 

Rettung für Mayonnaise

 

Wenn die selbstgerührte Mayonnaise doch gerinnt: Schnell ein Eigelb mit etwas Satz in einer Schüssel schlagen, bis es fest wird. Nun tropfenweise die geronnene Mayonaise gleichmäßig unterrühren. Meist ist sie dann gerettet.

 

Brot in angebrannte Sauce

 

Angebrannte Saucen oder Eintöpfe nicht umrühren, Sie verderben sonst das ganze Gericht. Den nicht angebrannten Teil in einen anderen Topf umfüllen und ein Stück trockenes Brot oder eine rohe Kartoffel dazugeben. Das neutralisiert den verbrannten Geschmack. 

 

Pulverkaffee in die Sauce

 

Eine Prise Kaffeepulver gibt der Bratensauce einen feinen Geschmack. 

 

Apfelscheibe zum Braten

 

Bratensauce wird schmackhafter, wenn man eine Apfelscheibe hineingibt und mitbraten läßt. Sie können aber auch etwas Zucker in einer Pfanne bräunen, mit Apfelsaft ablöschen und diesen Sud in die  Sauce gießen.

 

Versalzene Sauce

 

Wenn Sie die Sauce versalzen haben, können Sie sie entweder mit Wein, Milch, Obers oder Wasser  verlängern.

 

Bratensaft einfrieren

 

Füllen Sie den übriggebliebenen Bratensaft in Eiswürfelbehälter, und lassen Sie ihn im Tiefkühlfach  hart werden. Die Würfel dann einzeln in Alufolie wickeln und im Gefrierfach aufbewahren. So haben  Sie immer einen herrlichen Fond  für eine Bratensauce zur Hand.

 

Sauce aus Käseresten

 

Aus übriggebliebenem Käse kann  man eine köstliche Spaghetti Sauce machen: Käsereste in Butter schmelzen (eventuell ein wenig  Jungzwiebeln dazu) und mit Obers  verfeinern.

 

Sauce mit Bier verlängern

 

Wenn Sie zuwenig Sauce haben, läßt sie sich leicht mit Obers verlängern. Bei Schweins- oder Rindsbraten paßt statt dessen hervorragend ein Schuß Bier dazu.

 

 

 

 

wpe23.jpg (954 Byte) Manfred Schweiger