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Schnittblumen
Täglich frisches Wasser
Wenn Sie ein
Pflanzenfrischmittel ins Wasser gießen,
bleibt das Blumenwasser länger frisch. Man braucht es nicht zu wechseln,
sondern nur aufzugießen. Ohne Frischhaltemittel sollten Sie das Wasser täglich wechseln.
Die Stiele anschneiden
Bevor Sie Ihre Blumen ins Wasser
stellen, sollten Sie die Stiele unter Wasser etwas kürzen (und zwar mit einem
Messer, nicht mit der Schere!). Weiche Stiele werden gerade, harte schräg
abgeschnitten. Entfernen Sie auch die unteren Blätter, die in das Blumenwasser
ragen!
Stinkendes Blumenwasser
Wenn die Blumenstiele anfangen zu
faulen, riecht das Wasser schlecht. Geben Sie ein Stück Holzkohle in die Vase,
so verhindern Sie schlechten Geruch.
Zucker ins Wasser
Ihre Schnittblumen halten viel länger,
wenn Sie dem Blumenwasser etwa 1/2 Kaffeelöffel Zucker beimengen oder in die
Vase eine Kupfermünze legen.
Länger frisch
Wenn die Schnittblumen genügend
Platz in der Vase haben, bleiben sie länger frisch. Zudem sollte man sie jede
Nacht in einen kühlen Raum stellen.
Blumen aus dem Garten
Wenn Sie Blumen aus Ihrem
Garten abschneiden, beachten Sie
folgendes: Aufgeblühte Blumen schneidet man am Morgen, Blumen in der Knospe am
Abend. Auch sollten Blumen für die Vase niemals bei Regen geschnitten werden.
Sie verwelken schneller.
Aspirin hilft
Eine Aspirintablette im Blumenwasser
aufgelöst, bewirkt, daß sich nicht mehr ganz frische Blumen erholen.
Keine Sonne
Schnittblumen sollten nie
direkter Sonnenhitze oder Zugluft ausgesetzt
werden.
Bei Hitze besprühen
An heißen Tagen oder in warmen
Räumen sollten Sie die Blüten ab und zu
mit Wasser ansprühen. Dann lassen sie nicht so schnell die Köpfe hängen.
Schöne Orchideen
Damit Ihre Orchideen länger
schön bleiben, sollten Sie diese nie in
kaltes, sondern in lauwarmes Wasser stellen.
Tulpenstiele durchlöchern
Bei Tulpen bildet sich öfter ein
"Luftpfropfen", der die Wasserversorgung der Blüten verhindert. Durchbohren
Sie daher die Stengel in regelmäßigen Abständen mit einer Nadel, und die Tulpen
bleiben länger frisch.
Hängende Tulpen
Hängende Tulpen lassen oft nach
kurzer Zeit die Köpfe hängen. Stellen Sie die Vase 1 bis 2 Stunden unter eine
Lampe, dann richten sie sich selbst wieder auf.
Feurige Chrysanthemen
Chrysanthemen welken nicht so
schnell, wenn man die Stielenden kurz über eine Kerzenflamme hält und sie damit
versiegelt.
Blumen nicht neben Obst
Obst sollte nie in unmittelbarer Nähe mit Schnittblumen stehen. Das Aroma reifer
Früchte bringt einige Blumensorten schneller zum Welken.
Rosen nachts in Badewanne
Rosen halten wesentlich länger, wenn Sie sie jeden Tag ein Stück kürzen, die
Stiele am unteren Ende erst schräg, dann auch der Länge nach einschneiden, über
Nacht in die Badewanne legen und mit kaltem Wasser bedecken.
Wenig Wasser für Narzissen
Narzissen als Schnittblumen dürfen nicht zu tief in die Vase gestellt werden,
weil sie sonst zuviel Wasser aufnehmen und die Blüten glasig werde.
Narzissen „bluten“
Da die Stengel der Narzissen
einen klebrigen Saft absondern, sollten
Sie diese einen Tag lang allein Im Wasser stehen lassen und nicht mit anderen
Blumen mischen. Wenn Sie jedoch die Schnittstellen etwa 5 Minuten lang in
heißes Wasser stellen, hört das "Bluten" auf. Das kann man übrigens
auch mit anderen Schnittblumen machen, bei denen ein klebrig‑milchiger
Saft austritt.
Flieder in der Vase
Damit sich Flieder länger hält,
sollten Sie die Rinde ein paar Zentimeter abschälen, das Laub entfernen und die
Stiele für einige Minuten in warmes Wasser stellen, erst danach in die Vase
geben. Übrigens gehen Fliederknospen in der Vase nicht auf.
Abgestandenes Gießwasser
Regenwasser ist für die Pflanzen am
besten. Abgestandenes Mineralwasser eignet sich ebenfalls hervorragend zum
Gießen. Leitungswasser sollte man, besonders für empfindliche Pflanzen, vor dem
Gießen über Nacht im Zimmer stehenlassen. Dann hat es Zimmertemperatur
erreicht, und ein Teil des Chlors ist entwichen.
Nicht zu viel gießen
Gießen Sie Ihre Pflanzen nur dann,
wenn es nötig ist, d. h., wenn die Erde trocken ist. Zu vieles Gießen schadet
den Pflanzen und führt zur Versäuerung der Erde. Auch das Wasser, das sich
ungefähr 1/2 Stunde nach dem Gießen in den Untersätzen gesammelt hat, muß
weggeschüttet werden.
Katzenstreu in den Topf
Damit Topfpflanzen nach dem Gießen
nicht im Wasser stehen, geben Sie ein bißchen Katzenstreu in den Übertopf. Das
überschüssige Wasser wird auf diese Weise aufgesaugt.
Wasser aus Aquarium
Das Wasser aus dem Süßwasser Aquarium beim Wechseln nicht wegschütten! Es eignet
sich hervorragend zum
Gießen und Düngen Ihrer
Zimmerpflanzen.
Topfpflanzen
Vitamine für die Pflanzen
Schütten Sie das Wasser, in dem Sie
Erdäpfel oder Eier gekocht haben, nicht weg! Es enthält sehr viele Nährstoffe,
die Sie als Gießwasser Ihren Pflanzen zuführen können.
Kaffeesatz als Dünger
Kaffeesatz, Holzasche oder Teesatz
von russischem Tee ist ein guter Dünger für Zimmerpflanzen. Mischen Sie diese
Wundermittel ab und zu unter die Erde, und die Blumen werden üppig gedeihen.
Düngen mit Eierschale
Werfen Sie Eierschalen nicht weg.
Zerdrückt oder gemahlen sind diese als
kohlensaurer Kalk ein guter Zusatzdünger für alle Topf oder Balkonpflanzen.
Für Gießwasser sammeln Sie die Eierschalen am besten in einem großen Glas,
füllen Sie es mit Wasser auf und lassen es ca. 14 Tage stehen. Oder aber Sie
mischen die klein zerdrückten Eierschalen direkt mit der Pflanzenerde.
Mit Germ düngen
Aufgeweichte Backgerm eignet sich
auch gut als Dünger. Sie läßt Topfpflanzen schneller und üppiger wachsen.
Zu trockene Luft schadet
Zu trockene Luft im Winter,
durch die Zentralheizung verursacht schadet den Pflanzen. Haben Sie keinen
Luftbefeuchter, kann man die Pflanzen morgens und mittags übersprühen oder die
Pflanzen in Gruppen zusammenstellen. So profitieren sie von der erhöhten
Luftfeuchtigkeit, hervorgerufen durch die Blumenerde und die Blätter der
umgebenden Pflanzen.
Viel Licht keine Sonne
Die meisten Zimmerpflanzen brauchen
viel Licht, darum sollten Sie die Töpfe so nahe wie möglich ans Fenster
stellen. Direkte Sonne jedoch kann die Blätter verbrennen.
Neue Töpfe einwässern
Blumentöpfe müssen luftdurchlässig
sein. Daher dürfen Sie Tontöpfe auch nie lackieren! Neue Tontöpfe legt man vor
dem Gebrauch einige Stunden ins Wasser, damit sich die Poren füllen.
Andernfalls würden sie der Erde zuviel Wasser entziehen. Die
Papiermanschetten, die beim Blumenhändler umgebunden werden, bitte entfernen.
Weg mit den Kalkrändern
Wenn Ihre Tontöpfe unansehnliche
weiße Kalkränder haben, legen Sie diese, bevor Sie wieder Erde hineingeben,
einen Tag lang in Essigwasser und lassen sie trocknen.
Übertopf größer
Blumentöpfe müssen mindestens so
groß sein, daß zwischen Topf und Übertopf ein fingerbreiter Luftpolster
bleibt.
Umtopfen im Februar/März
Man sollte im Februar/März umtopfen,
kurz bevor die neue Wachstumsperiode beginnt. Im Winter ruhen die Pflanzen und
würden sich nicht in der neuen Blumenerde einwurzeln. Der neue Topf sollte immer
nur geringfügig größer sein als der alte.
Blätter abwischen
Vergessen Sie nicht, ab und zu die
Blätter Ihrer großblättrigen Zimmerpflanzen mit einem weichen, trockenen Tuch
abzustauben, denn Blumen atmen durch die Blätter. Staub verstopft die feinen
Poren.
Glanz mit Bier
Wischen Sie die Blätter Ihrer Pflanzen
gelegentlich mit verdünntem Bier ab, dann glänzen sie besonders schön. Damit
die Zimmerpflanze wieder neue Triebe
ansetzen kann, muß man welke Blüten und Blätter immer entfernen.
Knochenreste in den Topf
Die untere Öffnung des Blumentopfes
bedeckt man am besten mit In den Knochenresten oder zerdrückten Eierschalen,
weil die Pflanze daraus noch wichtige Nährstoffe ziehen kann.
Tannenzapfen als Hygrometer
Ausgewachsene Tannenzapfen sind ein immer
funktionierendes Hygrometer. Sie reagieren auf veränderte Luftfeuchtigkeit,
ehe wir Menschen das noch merken. Man hängt sie an einer mit Öl getränkten
Schnur außen vor dem Fenster auf. Ist Regen oder Schnee zu erwarten, ziehen
sich die Schuppen zusammen, je schöneres Wetter in Aussicht ist, desto mehr
öffnen sie sich.
Ableger unter Käseglocke
Wenn Sie die Ableger Ihrer Zimmerpflanzen in einem Glas einwassern und
unter eine Käseglocke stellen, entwickeln sie sich wesentlich besser, weil sie
bei hoher Luftfeuchtigkeit gleichzeitig vor Zugluft geschützt sind.
Wasserbad belebt
Ist eine Ihrer Topfpflanzen einmal
stark ausgetrocknet, stellen Sie diese so lange in einen passenden Kübel mit
Wasser, bis sich keine Luftbläschen mehr bilden. Dann ist die Erde gut
durchfeuchtet.
Knoblauch gegen Läuse
Eine Knoblauchzehe, in die Erde
Ihrer Topf‑ oder Balkonpflanzen gesteckt, vertreibt Blattläuse.
Streichholz gegen Erdflöhe
Um Erdflöhe Ihrer Zimmerpflanze zu
vertreiben, stecken Sie einige
Streichhölzer mit den Schwefelköpfen in die Erde.
Teesud gegen Fliegen
Wenn lästige kleine Fliegen Ihre Zimmerpflanzen
umkreisen, sollten Sie Blätter von gekochtem Tee auf die Erde streuen. Nach
kurzer Zeit sind Sie die Insekten los.
Blumengießen im Urlaub
Wenn Sie niemanden haben, der Ihnen
die Blumen gießt, während Sie auf Urlaub sind, stellen Sie am besten einen
Kübel Wasser auf den Tisch und rings um den Tisch die Blumentöpfe auf den Fußboden.
Vom Wasserkübel aus gehen in jeden Blumentopf einzelne (stärkere) Wollfäden,
die automatisch so viel Wasser zu den Blumentöpfen leiten, wie nötig ist.
Tropische Pflanzen
Zimmerpflanzen, die aus tropischen
Wäldern stammen, vertragen keine pralle Mittagssonne. Viele von ihnen gehen am
Südfenster ein.
Gummibaum braucht viel Licht
Der Gummibaum liebt einen hellen
Standort, aber keine Sonne. Im Sommer kann man ihn auch ins Freie stellen.
Stehen große Pflanzen zu tief und dunkel am Boden, sterben die unteren Blätter
oft durch Lichtmangel ab. Kleine Blattbildung zeigt Nahrungsmangel an. Im
Winter bevorzugen Gummibäume ein ungeheiztes Zimmer. Hängende Blätter deuten
auf zuviel Wärme.
Milch bringt Glanz
Die alten Blätter von Gummibäumen
sollte man gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen, um Staub und
eventuell Ungeziefer zu entfernen. Ab und zu können Sie sie mit Milch abreiben.
Dadurch bekommen sie einen schönen Glanz, und die Pflanzen bleiben gesund.
Gummibaum verliert Blätter
Wenn der Gummibaum Blätter verliert,
sollte man direkt über der Bruchstelle mit einer Rasierklinge eine kleine Kerbe
schneiden. Es bildet sich dann dort bald ein neues Blatt.
Empfindliches Usambaraveilchen
Das Usambaraveilchen braucht einen
warmen, hellen, aber nicht sonnigen Standort; es verträgt keine Zugluft. Die
Blätter sind sehr empfindlich gegen Gießwasser, deshalb sollten Sie am besten
immer nur Wasser in den Übertopf oder unter die Blätter gießen.
Blühende Pflanzen
Blühende Zimmerpflanzen brauchen
viel Wasser aber nicht unbedingt "nasse Füße". Wenn sich nach
1/2Stunde noch Wasser im Übertopf befindet, sollten Sie es wegschütten.
Giftige Dieffenbachie
Diese Zimmerpflanze braucht viel
Wärme und Luftfeuchtigkeit. Sie liebt einen hellen, aber keinen sonnigen
Standort. Die Pflanze ist giftig, also Vorsicht bei Kindern!
So blühen Azaleen wieder
Azaleen brauchen sehr helles Licht,
aber keine direkte Sonnenbestrahlung. Zu große Wärme und trockene Luft bewirken
Laubabfall und verhindern die Blüte. Während der Blütezeit braucht die Azalee
sehr viel Wasser. Es empfiehlt sich daher, den Topf alle 4 Tage völlig unter
Wasser zu stellen, damit sich die Erde restlos mit Feuchtigkeit vollsaugen
kann. Nach den Eismännern stellt man sie auf den Balkon oder in den Garten an
einen halbschattigen Platz. Ein‑ bis zweimal pro Woche gießen. Im Herbst
wieder hereinholen, kräftig gießen. Die Wiederblüte wird erleichtert, wenn man
sie im Winter einige Tage in einen kalten Raum stellt. Die Kälte stimuliert die
schlummernden Knospen zum Sich‑öffnen. Bringt man die Pflanze dann
wieder in eine Umgebung mit höherer Temperatur, wird sie bald und reichlich
blühen.
Weihnachtsstern mag es hell
Der Weihnachtsstern braucht es sehr
hell; die Pflanze verträgt auch direkte Besonnung, außer in den heißen
Sommermonaten. Im Winter braucht sie niedere Temperaturen, weil sie sonst
ihre Blätter verliert. Nach der Blütezeit kann man das Gießen für einige Zeit
fast ganz einstellen, weil die Pflanze eine Ruhezeit nötig hat, sie sollte
dabei auch stark zurückgeschnitten werden. Erst wenn die neuen Triebe
erscheinen, kann mit dem Gießen wieder begonnen werden. Da es sich um eine
Kurztagespflanze handelt, braucht der Weihnachtsstern im November mindestens
13 Stunden absolute Dunkelheit, da sonst keine zweite Blüte zu erwarten ist.
Abgekochtes Wasser für Hortensien
Hortensien im Topf brauchen viel
Wasser, das immer abgestanden oder abgekocht sein muß, da diese Pflanzen sehr
kalkempfindlich sind. Wenn die Hortensie sehr trocken ist, sollten Sie den
ganzen Topf 1/4 Stunde in einen Kübel mit abgestandenem Wasser stellen.
Ruhezeit für Weihnachtskaktus
Den Weihnachtskaktus nur von März
bis Juni düngen und feucht halten. Juli/August sollte man ihn ruhen lassen. Das
heißt, nur noch wenig gießen und nicht düngen. Am besten stellt man ihn über
die Sommermonate ins Freie.
Ausmalen schadet Pflanzen
Wenn Sie Ihre Wohnung neu ausmalen
oder tapezieren, müssen Sie Ihre Pflanzen mindestens 14Tage fernhalten. Auch
beim Verkleben neuer Teppichböden entwickeln sich Dämpfe, die den Blumen
schaden.
Balkon/Garten
Hecken gerade schneiden
Um Hecken gerade verlaufend
schneiden zu können, zieht man in der gewünschten Höhe waagrecht von einem Ende
zum anderen eine Schnur. Die Seiten der Hecken müssen konisch verlaufen. Oben
schmäler, unten breiter, damit genug Licht ins Innere gelangt.
Scharfe Heckenscheren
Heckenscheren müssen immer scharf
sein, da durch stumpfe Klingen die Zweige ausgefranst werden. Das weitere
Wachstum wird gehemmt, und es entstehen unschöne Löcher.
Bäume pflanzen
Wenn Sie starkwüchsige Bäume (Nuß,
Trauerweide usw.) zu nah Pflanzen ans Haus pflanzen, könnten eines Tages die
Wurzeln das Fundament beschädigen. Setzen Sie die Bäume auch nicht in die Nähe
von anderen Gartenpflanzen. Später nehmen sie diesen Licht und Nährstoffe weg.
Holzasche als Dünger
Schütten Sie Holzasche aus
Ihrem Kachelofen oder offenen Kamin
nicht achtlos in den Müllsack, sondern streuen Sie diese im Garten auf Ihre
Beete. Holzasche ergibt einen guten Dünger und schützt viele Pflanzen vor
Ungeziefer und Schnecken. Kohlenasche dagegen ist dafür ungeeignet.
Lavendel
Lavendel, zwischen Rosen pflanzt,
vertreibt Blattläuse.
Zigarettenasche gegen Blattläuse
Zigaretten ‑ und Zigarrenasche
vertreibt Blattläuse, wenn man die Blumenerde rund um die Pflanze damit
bestreut. Noch wirksamer ist es, wenn Sie aus Tabakresten einen Sud kochen, ihn
abkühlen lassen und filtern. Die Flüssigkeit sprühen Sie auf die Pflanzen, die
Blattläuse verschwinden, die Pflanzen nehmen keinen Schaden.
Maulwurfshügel
Ärgern Sie sich nicht über die Maulwurfshügel
in Ihrem Garten. Diese Erde, mit etwas Komposterde und Torfmull vermischt,
eignet sich hervorragend für Ihre Blumenkästen und Blumentöpfe.
Keine Erde aus dem Wald
Bringen Sie keine Erde und kein Laub
aus dem Wald auf Ihre Rosenbeete. Sie können Ihre Pflanzen mit Schleimpilzen
infizieren, die Sie dann durch keine Spritzmittel mehr loswerden.
Gute Komposterde
Komposterde ist die beste Erde für
Blumen‑ und Gemüsebeete. Suchen Sie sich eine schattige Ecke für Ihren
Komposthaufen. Auf diesen wirft man alle Abfälle aus Haus und Garten. Knochen,
Haare, Gemüseabfälle, Asche gehören ebenso auf den Kompost wie Laub oder Gras.
Dazwischen immer eine Schicht Astwerk geben. Nur Gras oder nur Laub verfaulen
und ergeben keinen Kompost.
Zitronen nicht auf den Kompost
Geben Sie keine Zitrusfrüchte auf
den Kompost! Die chemisch behandelten Schalen überstehen den Verrottungsprozeß.
Von Schädlingen befallene Pflanzenteile dürfen Sie ebenfalls nie kompostieren!
Samentragende Unkräuter in die Mitte des Haufens schichten, wo die
Verrottungswärme am größten ist und die Keimfähigkeit zerstört wird.
Tomaten gedeihen
Tomaten sollten Sie im Gegensatz zu
anderen Gemüsepflanzen Jahr für Jahr am selben Standort pflanzen. Vergessen Sie
aber nicht, nachzudüngen! Obwohl Tomaten zu den sonnenhungrigsten Pflanzen
zählen, reifen sie sogar in witterungsmäßig ungünstigen Jahren im Topf auf
Balkon oder Terrasse recht gut.
Keine Erbsen zu Fisolen
Nicht alle Gemüsepflanzen vertragen
sich beim Wachsen miteinander. Erbsen, Fisolen und Zwiebeln beispielsweise darf
man nicht in unmittelbarer Nähe pflanzen. Karotten, Radieschen und Gurken in
der Nachbarschaft fördern sogar den Ertrag.
Keine Fliegen
Wenn Sie die lästigen Fliegen
stören, pflanzen Sie im Frühjahr auf dem Balkon Tomaten, Pfefferminze oder
Lavendel ‑ das hält sie den Sommer über fern.
Schönere Pfingstrosen
Pfingstrosen gedeihen am besten
schönere in lehmiger, humusreicher Erde. Lockern Sie vor dem Pflanzen die Erde
bis zu 40 cm Tiefe auf und bedecken Sie den Wurzelballen mit 5 cm Erde. Lassen
Sie die Pfingstrosen immer am selben Standort, weil sie dann von Jahr zu Jahr
schöner werden.
Neue Rosen zu den alten
Pflanzen Sie niemals neue
Stöcke in kümmerlich entwickelte
Rosenbestände, denn der Boden ist meist schon zu verbraucht. In diesem Falle
müßten Sie einen Erdaustausch vornehmen.
Oleander braucht Wärme
Oleander braucht Sonne und Wärme.
Daher gedeiht er besonders gut an südseitig gelegenen Balkonen und Terrassen.
Tägliches Gießen ist unbedingt notwendig, auch sollte der Oleander bis Mitte
August einmal in der Woche gedüngt werden. Da diese Pflanze höhere Temperaturen
braucht, stellt man sie in kühlen und regnerischen Sommermonaten besser in die
Wohnung.
Fuchsien im Haus überwintern
Regelmäßiges Gießen ist bei den
Fuchsien wichtig. Alles Verblühte muß entfernt werden. Einmal in der Woche
düngen. An einem halbschattigen bis schattigen Plätzchen gedeihen sie am
besten. Fuchsien müssen im Haus an einem hellen, kühlen Ort überwintern.
Geranien lieben die Sonne
Geranien und Pelargonien sollte man reichlich gießen und einmal in der Woche
während der Blütezeit düngen. Sie lieben Sonne, gedeihen aber auch im
Halbschatten und blühen bis in den Spätherbst hinein. Hängepelargonien eignen
sich nicht für windige Ecken. Zur Überwinterung schneidet man sie zurück und
stellt sie in einen hellen, luftigen Keller.
Begonien haben es gern feucht
Die Begonien lieben einen gleichmäßig
warmen, nicht zu sonnigen Standort, sind jedoch sehr empfindlich gegen
Zugluft. Während der Blütezeit müssen sie immer gut feucht gehalten und einmal
wöchentlich gedüngt werden. Über den Winter stellen Sie sie an einen hellen
Platz im Haus, gießen mäßig und düngen alle 14 Tage.
Mehltau auf Begonien
Besonders die Knollenbegonien werden
in feuchten Sommern gern vom Mehltau befallen. Es empfiehlt sich daher, sie so
zu gießen, daß die Blätter nicht benetzt werden, um die Vermehrung des
Mehltaues nicht zu fördern.
Schöner Margaritenbaum
Margeritenbäumchen sind wunderschön,
aber ein bißchen heikel. Der ideale Standort ist extrem sonnig und
windgeschützt. Abgeblühte Blüten wegschneiden, damit sich keine Samen bilden.
Überwintern können Sie die Pflanze im Keller oder im Stiegenhaus. Es muß hell,
kühl und nicht zu trocken sein. Bevor sie im Frühling austreiben, sollte man
sie zurückschneiden und umtopfen. Im Sommer brauchen die Margeritenbäume sehr
viel Wasser, im Winter sparsam, aber regelmäßig gießen.
Knoblauch gegen Wühlmäuse
Wühlmäuse im Garten vertreibt man
durch Einpflanzen von Knoblauch, Schwarzer Johannisbeere oder Wolfsmilch. Ein
wirksames Mittel ist es auch, die Gänge mit Knoblauchzehen oder Knoblauchkraut
zu verstopfen.
Backpulver gegen Ameisen
Ameisen gehören zu den nützlichen
Insekten in unseren Gärten. Werden sie aber zur Plage, kann man an Bäumen z. B.
einen dicken Schlämmkreidering anbringen oder auf Beeten Holzasche streuen.
Eine Ameisenstraße können Sie auch mit Backpulver oder Zitronenschalen unterbinden.
Ärger mit Unkraut
Wenn Sie das Unkraut, das zwischen
Steinplatten herauswächst, stört, können Sie dieses mit kochend heißem
Salzwasser übergießen.