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Kognak für zartes Rind

 

Hier ein Trick, der zähes Rindfleisch oder älteres Geflügel weicher und zarter macht: Reiben Sie es einige Stunden vor dem Braten mit einer Mischung aus Öl und Kognak (Weinbrand oder Whisky sind ebenso wirksam) ein, oder gießen Sie ein Gläschen Kognak zum Kochwasser. Den Alkohol schmeckt  man später nicht mehr.

 

Fleisch dünn schneiden

 

Um Fleisch mit einem elektrischen Messer oder der Brotschneidemaschine in dünne Scheiben schneiden zu können, ist es ratsam, es kurz im Tiefkühlfach anfrieren zu lassen.

 

Heiß übergießen

 

Den Braten sollte man nur mit heißem Wasser oder heißer Suppe übergießen. Kaltes Wasser macht das Fleisch hart.

 

Schöne Kruste

 

Der Braten bekommt eine schöne Kruste, wenn man das Fleisch einige Male mit Bier übergießt oder kurz vor dem Garwerden mit Honig bepinselt und es dann noch ca. 10 Minuten bei hoher Temperatur braten läßt.

 

Fleisch mit Öl bestreichen

 

Bewahren Sie Fleisch niemals in verschlossenen Plastikhüllen oder -folien auf. Packen Sie es immer gleich aus, pinseln Sie das Fleisch mit Speiseöl ein, und stellen Sie es in den Kühlschrank. So hält es sich ca. 3 Tage. 

 

Rindsbraten muß rasten

 

Damit der Rindsbraten nicht zäh und trocken wird, ist folgendes zu beachten: Er darf nie sofort serviert werden, sondern muß nach dem  Braten etwa 5 Minuten rasten. Danach nochmals in die heiße Pfanne legen und kurz nachbraten. 

 

Würste platzen nicht

 

So platzen Würste nicht mehr auf: Bringen Sie Wasser zum Kochen  drehen Sie die Flamme klein, und geben Sie einen Schuß Milch dazu.  Darin lassen Sie die Würste so  lange ziehen, bis sie heiß sind.

 

Würste warmhalten

 

Wenn Sie gekochte Würste längere Zeit warmhalten wollen, legen  Sie diese in heißes Salzwasser und  lassen sie bei niederer Temperatur  darin ziehen.

 

Zucker auf Bratwurst

 

Wenn Sie während des Bratens etwas Zucker über die Bratwürste  streuen, werden sie besonders  knusprig und geschmackvoll.

 

Bratwürste überbrühen

 

Damit Bratwürste nicht aufplatzen, sollten Sie sie an beiden Enden  anstechen oder vor dem Braten mit  heißem Wasser überbrühen und  abtrocknen (damit das Fett nicht spritzt). Das macht die Haut außerdem geschmeidig. Achten Sie darauf, daß die Hitze beim Braten nicht zu groß ist, da die Würste sonst nur bräunen, aber nicht durchbraten.

 

Fleisch am Spieß

 

Es ist ratsam, die Spieße vor dem Grillen mit Öl einzureiben, dann lösen sich die Fleischstücke viel leichter.

 

Zarte Leber

 

Innereien wie Leber und Nieren werden besonders zart und saftig,  wenn Sie sie vor der Zubereitung 2 Stunden in Milch oder in Tomatensaft legen.

 

Saftiges Faschiertes

 

Faschiertes wird saftig und locker,  wenn Sie außer der in Milch aufgeweichten und leicht ausgedrückten Semmel noch einen Schuß Mineralwasser zugeben.

 

Geselchtes im Netz

 

Das Netz vom Selchroller sollten Sie vor dem Kochen mit den Fingern leicht lösen und lockern (nicht abziehen!). So bleibt nach dem Garen nichts am Netz hängen.

 

Zunge schälen

 

Kalbs-, Schweins- oder Rinds- Zunge läßt sich leichter schälen, wenn Sie sie nach dem Kochen einige Minuten in kaltes Wasser legen.

 

Frisches Geflügel

 

Beim Kauf von Geflügel (oder Wildgeflügel) sollte man auf folgendes achten: Die Beine müssen biegsam, das Brustbein weich sein, die Brust sollte vollfleischig und hell sein.

 

Kein Holzbrett für Hühner

 

Bei der Vorbereitung Ihres Huhnes sollten Sie besser kein Holzbrett verwenden. Durch die rauhe Oberfläche läßt es sich hinterher schwer wieder saubermachen, und die Bakterien bleiben im Holz.

 

Geflügel waschen

 

Wichtig ist, daß Sie vor dem Zubereiten aller Geflügelsorten diese  erst einmal gründlich warm abwaschen, dann mit Küchenpapier  trockentupfen.

 

Zitronensaft macht saftig

 

Damit Geflügel beim Grillen saftig wird, sollte man es vorher mit Zitronensaft beträufeln.

 

Knuspriges Huhn

 

Pinseln Sie während des Brat- oder  Grillvorgangs das Huhn öfter mit Bier ein, dann wird es schön braun  und knusprig. Dieser Trick wirkt  auch hervorragend bei tiefgefrorenem Geflügel.

 

Saftige Hühnerbrust

 

Wenn Sie das Hühnerfleisch ca. 2 Stunden vor dem Braten mit Buttermilch übergießen, wird es besonders zart und schmackhaft. Machen Sie es zur Abwechslung aber einmal wie die Chinesen: Bestreichen Sie die Hühnerbrust oder –schenkel ½ h Stunde vor der Zubereitung mit Eiklar. Das macht sie sehr saftig.

 

Ente mit Honig

 

Die Ente bekommt einen besonders guten Geschmack, wenn Sie sie während des Bratens ab und zu mit Honig bestreichen.

 

Gebratene Ente

 

Die Haut von gebratener Gans oder Ente  wird schön knusprig, wenn man sie 15 Minuten vor dem Garwerden mit eiskaltem Wasser besprüht.

 

Geflügel muß durch sein

 

Es ist ganz wichtig, daß Geflügel vollkommen durchgegart wird. Nur so können Sie Salmonellengefahr vermeiden.

 

Wild in Buttermilch

 

Wild wird zart und schmackhaft, wenn Sie es über Nacht in Buttermilch  legen und zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

 

Speck schneiden

 

Der Speck läßt sich leicht und gleichmäßig schneiden, wenn Sie das Messer vorher in heißes Wasser tauchen.

 

Speck zum Spicken

 

Zum Spicken läßt sich Speck besser verarbeiten, wenn Sie ihn vorher kurz ins Tiefkühlfach legen. Dann biegt er sich nicht so leicht.

 

Offene Konserven

 

Füllen Sie den Inhalt geöffneter Konservendosen gleich in ein anderes Gefäß um. Bewahren Sie ihn niemals in der Dose auf.

 

Verdorbene Konserven

 

Konservendosen mit gewölbtem Deckel sind verdorben und müssen weggeworfen werden. Auch wenn  das Blech auf Fingerdruck nachgibt und dann sofort wieder zurückschnellt, ist äußerste Vorsicht geboten.

 

Öl in heiße Pfanne

 

Fett sollte man nicht in die kalte Pfanne tun. Erhitzen Sie immer erst die Pfanne, ehe Sie Öl oder  Butter hineingeben.

 

Kartoffel ins Öl

 

Beim Fleischfondue verhindern Sie ein Überbrodeln oder Spritzen, wenn Sie eine halbe rohe Kartoffel ins Fondueöl geben.

 

Hartwurst

 

Harte Wurst, die sich schlecht häuten läßt, legt man kurz in kaltes Wasser.

 

 

 

 

wpe23.jpg (954 Byte) Manfred Schweiger