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Unbeschädigte
Töpfe verwenden
Nehmen Sie zum Einkochen von
Früchten nur unbeschädigte (also nicht ausgeschlagene), absolut fettfreie
Email- oder Edelstahltöpfe. Diese sind säureunempfindlich. Topf beim Kochen
nicht schließen und nur bis zur Hälfte füllen.
Besser kleine Gläser
Für Marmelade oder Gelee bewähren
sich besser kleine Gläser. Diese sind schneller leer, und das Eingekochte kann
nicht so leicht schlecht werden.
Saubere Gläser
Einkochgläser müssen vor dem
Einkochen gründlich mit heißem Wasser gewaschen werden. Nicht abtrocknen,
sondern nur abtropfen lassen.
Gläser mit Deckel
Die Einmachgläser samt Deckel müssen nicht nur ganz sauber, sondern auch
völlig unbeschädigt sein. Verwenden Sie am besten Marmeladedeckel mit
eingespritzten Gummiring.
Folie anfeuchten
Eine mit Wasser oder reinem Alkohol
angefeuchtete Einmachfolie (Pergament oder Cellophan) läßt sich leichter über
die Gläser spannen. Festziehen und zubinden.
Einmachgläser öffnen
Einmachgläser lassen sich leichter öffnen, wenn
Sie die Gläser kurz auf dem Kopf stehend in heißes Wasser tauchen. Diese Methode bewährt sich auch, wenn Ihnen der Gummizug
beim Herausziehen gerissen sein sollte.
Alkohol gegen Schimmel
Bevor Sie das Einmachglas
verschließen, gießen Sie auf die Marmeladeoberfläche reinen Alkohol, oder aber Sie tauchen ein Stück Pergamentpapier oder Einmachhaut in Alkohol
und legen es auf die Marmelade. Dieser Vorgang ist jedoch nicht notwendig, wenn
Sie die Gläser festverschlossen ca. 10
Minuten bei 900 C im Einkochtopf zusätzlich einkochen (oder ins Backrohr
stellen). Dann haben Sie eine lange haltbare Marmelade.
Gläser auf den Kopf stellen
Wenn Sie Gläser mit normalem Schraubverschluß
verwenden, so vermeiden Sie ein Verschimmeln, indem Sie die Gläser mit Ihrem
Einkochgut auf den Kopf gestellt auf bewahren.
Schimmeliges wegwerfen
Haben Sie Marmelade oder Gelee mit
nur wenig oder gar keinem Zucker gemacht, hält sie nicht sehr lange. Ist das
Eingemachte einmal vom Schimmel befallen, werfen Sie es weq. Der Schimmel kann
sich schon im ganzen Glas ausgebreitet haben.
Nicht bei Regen ernten
Obst, das Sie einkochen wollen,
sollten Sie niemals bei Regen ernten. Geschmack und Haltbarkeit können darunter
leiden.
Reifes Obst verwenden
Für Marmeladen sollte man nur
vollständig ausgereifte Früchte verwenden, jedoch keinesfalls angefaulte Ware.
Gläser auf feuchtes Tuch
Da die fertige Marmelade heiß eingefüllt
werden soll, stellen Sie die Gläser auf eine feuchte Tuchunterlage, damit sie
nicht springen. Die gefüllten Einmachgläser gleich verschließen. Vergessen Sie
nicht, vorher die Glasränder zu säubern.
Eiklar auf Gummi
Schließen die Gummi an Ihren
Einmachgläsern nicht dicht genug, befeuchten Sie sie vorher mit Eiklar.
1 kg Obst: 1 kg Zucker
Lassen Sie die Früchte einige
Stunden ziehen, ehe Sie daraus Marmelade kochen. Legen Sie die zerkleinerten
Obststücke in eine große Schüssel und streuen Sie Zucker darüber. Auf 1 Kilo
Obst kommt 1 Kilo Zucker. Bei Gelierzucker kann man nach Geschmack weniger
verwenden.
Marmelade ausgetrocknet
Wenn das Glas nicht richtig
verschlossen war, kann die Oberfläche der Marmelade austrocknen. Gießen Sie ein
wenig heißes Was ser darauf, und verrühren Sie es mit der Marmelade. Sie wird wieder schön
sämig, muß aber dann schnell verbraucht worden.
Powidl hält lange
Je fester der Powidl ist, um so
länger hält er. Zum Aufweichen mit etwas Wasser, einem Spritzer Rum, Zimtrinde
und Gewürznelken aufkochen. Schmeckt
wunderbar.
Zitronensaft in Marmelade
Die Marmelade bekommt einen fruchtigeren Geschmack, wenn Sie kurz vor dem
Ende der Kochzeit den Saft einer Zitrone dazugießen. Außerdem bleibt die Farbe
erhalten.
Festes Gelee
Wenn Sie die Hälfte des
Gelierzuckers erst gegen Ende der Kochzeit dazugeben, wird Gelee schneller
fest.
Gelierprobe
Ist die Fruchtmasse genügend
eingedickt, machen Sie die Gellerprobe, indem Sie ein paar Tropfen davon auf
einen kalten Teller geben. Wird sie gleich fest und bildet sich kein
Wasserrand, ist das Gelee fertig.
Wein ins Kompott
Wenn Sie Kompott einkochen, geben
Sie einen Schuß Wein dazu. Das macht es delikater.
Stangenzimt zu Birnen
Sind die Birnen, die Sie einkochen
wollen ziemlich geschmacksarm, geben Sie etwas Stangenzimt und Zitronensaft
dazu. Das macht sie viel aromatischer. Dieser Tip ist auch bei einem schnellen
Birnenkompott ratsam.
Nur frische Gurken einlegen
Einlegegurken müssen ganz frisch und
rundherum glatt sein, sie dürfen weder Druckstellen, Flecken noch Risse aufweisen. Wenn Sie vor dem
Einlegen die Gurken mit einer Stricknadel der Länge nach durchstechen, werden
sie saftiger, würziger und knackiger. Salz, Säure und Gewürzaroma können dann
besser durchziehen.