Frameset (hier nur klicken, wenn diese Einzelseite über eine Suchmaschine gefunden wurde).

 

 

Pflege

Stoff muß atmen

 

Pressen Sie Ihre Kleidung nicht zu eng in den Schrank. Wenn der Stoff nicht atmen kann, bekommt er Knitterfalten.

 

Strickwaren nicht hängen

 

Strickwaren oder Jerseykleider sollten Sie nie längere Zeit auf Ha­ken hängen, da sie sich sonst ver­ziehen. Legen Sie diese statt des­sen sorgfältig zusammen, und ach­ten Sie darauf, daß nicht zu viele Kleidungsstücke übereinanderliegen.

 

Seide nicht falten

 

Kleidungsstücke aus Seide dürfen Sie nicht falten. Bewahren Sie diese hängend oder zusammenge­rollt auf.

 

Kleiderbügel ist wichtig

 

Dünne Drahtbügel sind nicht dazu geeignet, um für längere Zeit Klei­der oder Anzüge darauf aufzuhän­gen. Gute Bügel sollten den Klei­dungsstücken angepaßt sein, da­mit diese nicht außer Form gera­ten.

 

Selten getragene Kleidung

 

Decken Sie Kleidungsstücke, die Sie selten tragen, zum Schutz mit zweckmäßigen Plastiküberzügen oder alten Leintüchern ab. Abend­kleider sollten Sie mit der Innen­seite nach außen aufhängen, dann verschmutzen sie nicht so leicht.

 

Faltenröcke umdrehen

 

Hängen Sie Faltenröcke mit dem Futter nach außen in den Kasten. So bleiben die Falten schön in Form.

 

Nasser Samt

 

Hängen Sie das nasse Kleidungsstück aus Samt auf einen Kleider­bügel, und lassen Sie es trocknen. (Nicht in der Nähe eines Ofens.) Kurz bevor der Samt ganz trocken ist, bürsten Sie ihn mit einer wei­chen Bürste gegen den Strich.

 

Pullover schonen

 

Stopfen Sie nicht zu viele Pullover in die Kleiderlade, die Wollfasern können beschädigt werde. Folge: Dauerhafte Knitterfalten.

 

Zipp mit Seife einreiben

 

Wenn der Reißverschluß klemmt, reiben Sie den geöffneten Zipp mit Seife oder einem Kerzenstummel ein und schon läuft er wieder wie geschmiert.

 

Motten mögen keine Zeitung

 

Woll‑ und Pelzsachen sind, in Zeitungspapier gewickelt, mottensicher aufgehoben, da Motten das Zeitungspapier meiden. Auch ge­trocknete Zitronenschalen und La­vendelblüten mögen sie nicht.

 

Kaputte Nylonstrümpfe

 

Werfen Sie Ihre kaputten Nylonstrümpfe nicht weg. Sie können noch tadellos als fusselfreie Putz­fetzen dienen, oder lassen sich, in kleine Stücke  zerschnipselt, in Zierpolster füllen.

 

Duft im Schrank

 

Werfen Sie leere Parfümflaschen nicht weg, sondern legen Sie sie geöffnet in den Kleiderschrank ‑sie spenden noch lange herrlichen Duft.

 

Nähen

 

Haarspray auf Nähfaden

 

Wann Sie nicht und nicht mit dem Faden in das Nadelöhr treffen, so sprühen Sie ein wenig Haarspray auf das Fadenende. Auf diese Weise ist Einfädeln kein Problem.

 

Magnet als Nadelkissen

 

Wirkungsvoller als jedes herkömmliche Nadelkissen ist ein Magnet, mit dem Sie auch noch am schnell­sten verstreute Nadeln einsam­meln können.

 

Nadeln in die Seife stecken

 

Auch ein Stück Seife bewährt sich als Nadelpolster. Das hat zudem den Vorteil, daß man mit einer ein­geseiften Nadelspitze leichter durch dicke Stoffe sticht.

 

Knopf annähen

 

Knöpfe reißen nicht mehr so leicht ab, wenn Sie sie mit Zahnseide oder Elastikfaden annähen.

 

Knöpfe abtrennen

 

Beim Knöpfe abtrennen wird der Stoff leicht beschädigt. Um das zu verhindern, schieben Sie einen Kamm zwischen den Stoff und den Knopf.

 

Knopf auf dem Pelz

 

Wenn Sie einen Knopf an einen Pelzmantel annähen wollen, dann tun Sie sich wesentlich leichter, wenn Sie ein Stück Papier zwi­schen Knopf und Pelz legen.

 

Knöpfe sammeln

 

Um Übersicht unter Dutzenden verschiedenen Knöpfen in Ihrer Knopfschachtel zu bewahren, fä­deln Sie alle Knöpfe gleicher Art zusammen.

 

Ohne Hilfe Rock kürzen

 

Wenn Ihnen niemand hilft, Ihren zipfenden oder zu langen Rock ab­zustecken, so spannen Sie eine fe­ste Schnur quer zwischen einen Türrahmen in der Höhe, in der Sie den Saum haben wollen, und rei­ben Sie diese mit einer Schneider­kreide ein. Dann drehen Sie sich langsam im Kreis, so daß die Schnur am Rock entlangstreift.

 

Wolle wieder schön glatt

 

Aufgetrennte Wolle wird wieder schön glatt, wenn man sie um eine mit heißem Wasser gefüllte Fla­sche wickelt.

 

Waschen/Reinigen

 

Phosphatfreie Waschmittel

 

Benutzen Sie nur phosphatfreie Waschmittel, um die Abwasserbelastung so gering wie möglich zu halten. Synthetische Waschmittel verschmutzen das Wasser.

 

Essig als Weichspüler

 

Weichspüler stellen eine unnötige Belastung der Gewässer dar. Sie enthalten Tenside, die zum Teil in der Wäsche zurückbleiben und oft die Saugfähigkeit der Textilien ver­ringern. Im schlimmsten Fall kann es auch zu Allergien führen. Statt eines Weichspülmittels können Sie Essig ins letzte Spülwasser geben. Er hat die gleiche Wirkung, schont aber die Natur.

 

Zucker stärkt

 

Um Gardinen und gehäkelte Decken zu stärken, kann man in den letzten Schwemmgang eine Zukkerlösung geben.

 

Salz macht sauber

 

Die Gardinen bleiben länger sauber, wenn man ins Spülwasser eine Handvoll Salz gibt.

 

In Salzwasser einweichen

 

Baumwolltaschentücher und –servietten, die selbst in der Kochwäsche nicht mehr richtig weiß wer­den, weicht man einen Tag in Salzwasser ein.

 

Seifenreste sammeln

 

Sammeln Sie alte Seifenreste in einem Glas mit Wasser.  Dann haben Sie Immer eine wohlriechende Seifenlauge für die kleine Wäsche zwischendurch bei der Hand.

 

Samtbürste für den Samt

 

Am besten läßt sich Samt mit einem anderen Stück Samt bürsten. Etwas anfeuchten und gegen den Strich reiben, so bekommen Sie auch Druckstellen weg.

 

Fettiger Samtkragen

 

Einen fettig gewordenen Samtkra­gen reinigt man am besten mit Ben­zin.

 

Verstaubter Samt

 

Verstaubter Samt wird wieder schön sauber, wenn man die Kleiderbürste in Salz taucht und leicht über den Samt bürstet. Selbst ein altes Klei­dungsstück wird wieder ansehnlich.

 

Schmutzige Krägen und Manschetten

 

Befeuchten Sie die verschmutzten Krägen  und Manschetten und reiben Sie diese mit Kernseife ein (bei vergilbten Krägen hilft auch Kreide). 10 Minuten einziehen lassen und dann mit einer Nagelbürste ab­schrubben. Anschließend wie ge­wohnt waschen.

 

Shampoo für Hemdkragen

 

Bei sehr schmutzigen Hemdkrägen ist es ratsam, diese mit Haarsham­poo einzureiben, denn das löst Kör­perfett. Ca. 1 Stunde einwirken las­sen und dann wie gewohnt wa­schen.

 

Nickis umdrehen

 

Kleidungsstücke aus Nicki‑Material nehmen keine Fusseln auf, wenn Sie sie immer von links waschen.

 

Tee färbt braun

 

Sie wollen Ihr nicht mehr ganz weißes T‑Shirt beige oder braun färben? Dann weichen Sie das Kleidungsstück einfach in schwarzem Tee ein. Je dunkler die Farbe wer­den soll, desto stärker sollte der Tee sein und desto länger muß der Stoff darin liegen.

 

Vergilbte Wäsche

 

Legen sie vergiIbte Wäsche über Nacht in saure Milch, dann waschen Sie wie üblich.

 

Backpulver bleicht

 

Kochwäsche und vergraute Vorhänge werden blütenweiß, wenn dem Hauptwaschgang ein Paket Backpulver beigemengt wird.

 

Essig gegen Schweißgeruch

 

Der Schweißgeruch unterm Arm verschwindet aus Kleidern und Pullovern, wenn man die Stellen mit starkem Essigwasser spült oder abreibt.

 

Keine Fusseln

 

Wenn Sie stark fusselnde Kleidungsstücke in einen Polsterüber­zug stecken, kann man sie ohne Bedenken mit anderer Wäsche in die Waschmaschine geben.

 

Wäschesack aus Stores

 

Nähen Sie sich aus alten weißen Stores einen Wäschesack für die Waschmaschine. Er ist ideal für be­sonders empfindliche Spitzendes­sous oder Seidenstrümpfe.

 

Wasserdichte Wolle

 

Um Handschuhe aus Wolle wasserdicht zu machen, sollte man sie 1 Stunde in essigsaure Tonerde legen.

 

Helle Jeans

 

Dunkle Jeans werden heller, wenn Sie Backpulver dem Waschmittel beimengen.

 

Weißer mit Zitronenschale

 

Weiße Herrenhemden, die nach häufigem Waschen grau geworden sind, werden wieder weiß, wenn Sie sie zusammen mit einigen Zi­tronenscheiben waschen.

 

Angora ist empfindlich

 

Angora‑ und Mohairpullover brauchen schonende Behandlung. Am besten wäscht man sie mit einem milden Haarshampoo in kaltem bis lauwarmem Wasser. Wenn Ihr An­gora‑ oder Mohairstück zu sehr haart, legen Sie es in einem Pla­stiksack einige Zeit in den Gefrier­schrank, bevor Sie es anziehen.

 

Wolle bleibt weich

 

Damit Ihre Wollsachen weich blei­ben, müssen Sie darauf achten, daß das Schwemmwasser die glei­che Temperatur hat wie das Waschwasser. Zu starker Tempe­raturunterschied macht nämlich Wollgewebe hart. Ein Schuß Essig ins letzte Spülwasser gibt noch einen zusätzlichen Weicheffekt.

 

Lockere Daunenjacke

 

Daunenjacken werden nach dem Waschen (in der Waschmaschine im Schongang bei 30' C) besonders locker, wenn Sie diese anschließend auf niedriger Stufe im Trockner trocknen und einen Ten­nisball dazugeben.

 

Sauberes Futter

 

Am besten reinigen Sie das Seidenfutter eines Pelzmantels mit einem in Spiritus getränkten Wat­tebausch.

 

Regenschirm wie neu

 

Ihr Regenschirm sieht wie neu aus, Regenschirm wenn Sie ihn ab und zu mit einem in Spiritus getränkten Tuch abrei­ben. Aufgespannt trocknen lassen!

 

Tennissocken in Boraxlösung

 

Tennissocken, die durch Spielen auf rotem Sandplatz verfärbt sind, ­werden wieder strahlend weiß wenn Sie diese über Nacht in einer Borax‑Lösung einweichen.

 

Weiße Socken wieder weiß

 

Um den Fußteil von weißen Socken nach längerem Tragen wieder weiß zu bekommen, waschen Sie diese in Zitronenwasser.

 

Zipp schließen

 

Schließen Sie den Reißverschluß, bevor Sie das Kleidungsstück wa­schen. Er läßt sich dann genauso leicht auf‑ und zumachen wie vor­her.

 

Badeanzüge gut spülen

 

Badeanzüge, die im Meer benutzt  wurden, sollten Sie abends gut ausspülen, sonst zerfrißt das Salz­wasser den Stoff.

 

Bügeln

 

Schönere Bügelfalten

 

Wenn Sie den Stoff mit Wäschestärke von der Innenseite in den Faltentenbruch der Hose sprühen, antrocknen lassen und dann wie üblich bügeln, halten die Bügelfalten länger.

 

Bügeln ersparen

 

Räumen Sie Ihren Wäschetrockner sofort aus, wenn das Programm abgelaufen ist. Warme Wäsche läßt sich leicht glattstreichen, und Sie sparen sich bei vielen Wäsche­stücken das Bügeln.

 

Bügeleisen entkalken

 

Füllen Sie Ihr Bügeleisen zum Entkalken von Zeit zu Zeit mit einer Essig‑Wasser‑Mischung, lassen es über Nacht wirken und schütten es dann weg.

 

Dampf ablassen

 

Lassen Sie vor dem Bügeln das Dampfbügeleisen zwei‑ bis dreimal abdampfen. So können eventuelle Kalkreste herausrieseln.

 

Parfüm ins Bügeleisen

 

Einige Tropfen Ihres Lieblingsparfüms ins Wasser des Dampfbügeleisens geträufelt, und die Wäsche duftet herrlich nach Ihnen.

 

Gefahr: Nasser Boden

 

Achten Sie darauf, daß Sie beim Bügeln nie auf nassem Boden stehen. Das könnte gefährlich wer­den.

 

Einsprühen mit warmen Wasser

 

Nehmen Sie warmes Wasser zum Einsprühen der Wäsche. Man kann dann schneller mit dem Bügeln be­ginnen, da sich warmes Wasser rascher und gleichmäßiger im Ge­webe verteilt.

 

Nickis von links bügeln

 

Nickipullover bekommen keine Spiegel, wenn Sie sie umdrehen und von links bügeln.

 

Flanell schonen

 

Schonen Sie ein Kleidungsstück aus Flanell, indem Sie es immer unter einem feuchten Tuch bügeln. Es bekommt dann auch keinen Glanz.

 

Hemden bügeln

 

Bei Herrenhemden werden immer zuerst Kragen und Manschetten gebügelt, dann die Ärmel, danach die Brust‑ und Rückenteile. Diese Reihenfolge erspart Ihnen viel un­nötige Arbeit.

 

Schönere Knopfleiste

 

Knopfleisten von Blusen und Hemden bügelt man am besten auf einer weichen Unterlage (z. B. Frottiertuch), weil sich die Knöpfe dann nicht durchdrücken.

 

Faltenröcke bügeln

 

Das Bügeln von Faltenröcken wird erleichtert, wenn Sie die Falten vor­her mit Büroklammern zusammen­heften.

 

Pullis mit Applikation

 

Paillettenapplikationen auf Pullis und T‑Shirts werden nicht beschädigt, wenn man beim Bügeln ein Küchenkrepp‑Papier darauf legt.

 

Samt von lins bügeln

 

Damit Schnürlsamt‑Hosen keinen Glanz bekommen, bügelt man sie stets von der linken Seite. Eventuell kann man den Stoff von rechts  etwas aufbürsten.

 

Kreppstoff

 

Der Charakter von Kreppstoff bleibt erhalten, wenn man ihn auf einem Frottiertuch bügelt.

 

Stärkewasser salzen

 

Das Klebenbleiben gestärkter Wäsche am Bügeleisen kann man vermeiden, indem man dem Stärke­wasser etwas Salz zugibt.

 

Kernseife zur Stärke

 

Die Wäschestücke lassen sich sonders gut bügeln, wenn Sie zur Stärke ein paar Flocken Kernseife mischen.

 

Bügeleisen reinigen

 

Um die Gleitfläche eines verklebten Bügeleisens wieder glatt zu be­kommen, kann man das kalte Eisen entweder eine Weile auf ein mit Essig getränktes Tuch stellen und dann damit abreiben oder mit dem heißen Eisen über ein mit Satz bestreutes Stück Papier fahren.

 

 

wpe23.jpg (954 Byte) Manfred Schweiger